Sehr früh in meiner Karriere durfte ich meinem Interesse nachgehen und erste Erfahrungen mit Projekten bzw. dem Projektmanagement sammeln. Es war fast wie „Liebe auf den ersten Blick“ und es entwickelte sich meine erste berufliche Leidenschaft.
Mich faszinierte, dass mit jedem Projekt etwas Neues, etwas Nützliches geschaffen wurde, das dem Auftraggeber weiterhilft. Gleichzeitig bedeutete es Abwechslung, weil jedes Projekt einen definierten Start und ein definiertes Ende hat. Außerdem ist man den Fokus auf Methoden (im Gegensatz zum kontextualen Detailwissen) nicht an Branchen oder Bereiche gebunden.
Zunächst noch als Projekt Mitarbeiter und Assistent, durfte ich bald als Projektleiter zunehmend Verantwortung übernehmen, Erfahrung sammeln und mich weiterentwickeln. Auch neue Methoden in der Umsetzung (Stichwort „Agilität“) mussten Berücksichtigung finden.
In meiner mittlerweile mehr als 20-jährigen Karriere durfte und darf ich Projekte im „klassischen“ (auch oft „Wasserfall“ genannt), im agilen oder auch in Mischformen („Hybrid“) Umfeld – sowohl IT, als auch Non-IT – leiten und auch weniger erfahrene Projektleiter schulen, mentoren und coachen.
Foto: Alexander Müller | www.alexander-mueller.at
In den 2010-er Jahren kam ich mit agiler Software-Entwicklung in Kontakt. Ich hatte bei meinem damaligen Arbeitgeber die Gelegenheit, mit meinen Projektteams agile Software-Entwicklungsmethoden zu testen und so als „Test-Pilot“ zu fungieren. In der darauffolgenden agilen Transformation begleitete ich die Teams und Stakeholder einer Produktgruppe als Coach auf den Weg in die Agilität.
In meinen „agilen Mandaten“ lege ich großen Wert auf Agilität als Mindset („Inspect & Adopt“). Ist dieses Mindset mit den dahinter liegenden Werten verinnerlicht, macht es Sinn, die passenden Tools und Methoden auszuwählen.
Der Erfolg der Agilität ist oft sehr stark von der Schnittstelle zw. „Business“ und „IT“ ab. Oft endet leider die Agilität genau hier. Das Überwinden dieser Grenze und das Etablieren von Agilität im „Non-IT“-Bereich stellt eine weitere berufliche Leidenschaft dar.
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Mit den Jahren an Erfahrung hat man die Möglichkeit, sein Wissen und seine Erfahrung zu teilen. Hier entdeckte ich meine nächste Leidenschaft meiner professionellen Karriere, die Entwicklung von Mitarbeitern/Kollegen oder Organisationen. Sei es im Rahmen eines Beratungs-, eines Mentorings- und/oder eines Coaching-Mandates.
Um (einerseits) die Bereiche Beratung, Mentoring und Coaching bewusst voneinander abzugrenzen und (andererseits) Coaching professionell durchführen zu können, schloss ich Ausbildungen zum systemisch-potentialorientierten Coach und auch zum Mental-Trainer ab. Es war für mich der letzte Schritt, um mich in die Selbständigkeit zu begeben und so möglichst viele gute Erfahrungen zu sammeln und auch weiterzugeben.
Als systemisch potential-orientierter Coach bin ich davon überzeugt, die/der Kund:in ist Expert:in in ihrem/seinem Fachgebiet und trägt die Lösung des Problems bereits in sich. Sie muss nur gefunden werden. Man kann sich das wie bei einer Schatzsuche vorstellen. Der verborgene Schatz (das „X“ auf der Schatzkarte) ist Ihr Coaching-Ziel. Als Coach helfe ich den Kund:innen, die einzelnen Teile der Landkarte zusammenzustellen. Ich reiche Schaufel, Besen und andere Werkzeuge, damit der Schatz gehoben werden kann und von hier an zur Verfügung steht.
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Ich hatte nicht nur die Möglichkeit, mit interdisziplinären Projekt-Teams zu arbeiten, sondern auch Abteilungen vorzustehen. Gemeinsam mit bis zu 20 Mitarbeiter:innen zeichnete ich mich über mehrere Jahre für die Bereiche „Project-Delivery“ bzw. „Service-Delivery“ im Raum DACH+CEE verantwortlich.
Leider kommt es in Unternehmen auch bei Managementpositionen zu kurzfristigen Ausfällen und/oder Engpässen. In diesen Fällen stehe ich auch gerne für ein Interim-Management Mandat mit definierter Zielsetzung zur Verfügung.
Ebenso, wenn es darum geht, nicht nur als Berater und/oder Coach Expertise einzubringen und Veränderung anzustoßen, sondern für diese gewünschte Veränderung auch federführend Verantwortung zu übernehmen. Meine Kunden profitieren dabei von dieser Expertise sowie von meiner Erfahrung in z.B. Change-Projekten. Nach Definition der notwendigen Rahmenbedingungen wie Zielsetzung, Dauer und Umfang sowie Definition des Teams wird unmittelbar mit der Umsetzung gestartet.
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Mit einem kurzen Austausch über aktuelle Herausforderungen und Ziele lässt sich herausfinden, ob und wie ich für Dein/Ihr Unternehmen hilfreich zur Seite stehen kann.
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